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Schulanfänger:innen

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Was ist die Minischule?

Die Minischule ist Bestandteil des Einschulungsprozesses und stellt einen jeweiligen Schultag „in Miniatur“ dar. Sie dient der Vorbereitung auf das Lernen und Leben in der Schule, um die Vorschulkinder nicht ins kalte Wasser zu werfen. So gibt es Lern- und Spielzeiten, Pausen auf dem Schulhof mit anschließender Frühstückspause und Minihausaufgaben. Die bereits erworbenen Gewohnheiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder werden aufgegriffen und auf den Schulalltag übertragen.

An insgesamt 10 Terminen bieten unsere Sonderpädagogin Frau Hoffmann und unsere Sozialpädagogin Frau Klimek den zukünftigen Schulanfänger*innen einmal wöchentlich für zwei Schulstunden an, unsere Minischule zu besuchen. Die 2. und 3. Schulstunde wurden bewusst gewählt, um den Vorschulkindern die Hofpause als Bewegungs- und übergreifende Kontaktmöglichkeit mit anderen Schulkindern zu ermöglichen.

Nach erfolgter Anmeldung besuchen die Kinder immer an einem bestimmten Wochentag ihre jeweilige Gruppe. Die Einteilung der Gruppen erfolgt durch die Schule und steht nicht mit der späteren Klasseneinteilung in Verbindung. Die Gruppengröße beträgt maximal 15 Kinder. Eine Anmeldung zur Minischule bedeutet nicht, dass wir Ihrem Kind automatisch einen Platz an unserer Schule garantieren können. Das Angebot der Minischule ist freiwillig. Selbstverständlich ergeben sich für Ihr Kind keine Nachteile, wenn Sie das Vorschulangebot nicht nutzen. Für den Transport Ihres Kindes sind Sie als Erziehungsberechtigte  verantwortlich, da es für Ihre Kinder zu diesem Zeitpunkt noch keine Schulpflicht gibt. Pro Kind fallen einmalig 3 € für Kopien und Bastelmaterialien an.

 

Was lernen die Kinder in der Minischule?

In der Minischule werden grundsätzliche Lernvoraussetzungen wie:

  • Zuhören

  • Konzentration und Aufmerksamkeit

  • Ausdauer und Motivation

  • Sozial-emotionales Verhalten

  • Merkfähigkeit

  • Visuelle und auditive Wahrnehmung

  • Sprache und phonologische Kompetenz

  • Pränumerische Kompetenz

  • Motorik und die richtige Stifthaltung

  • Organisation und sachgemäßer Umgang mit Materialien und Arbeitsmitteln

  • Bearbeiten und Einheften von Arbeitsblättern

geübt bzw. vertieft.

So sammeln die Kinder Vorerfahrungen zum Lesen, Schreiben und Rechnen. Es werden jedoch keine Lerninhalte aus dem 1. Schuljahr (Buchstaben, Zahlen, etc.) vorgearbeitet. Außerdem lernen die Kinder das System Schule einschließlich des schulischen Alltags und des Schulteams kennen. Sie können bereits vorab Kontakte zu den zukünftigen Klassenkamerad:innen schließen und insgesamt so mögliche Ängste vor der Schule abbauen. Ziel ist es, die Vorschulkinder behutsam an die Schulabläufe zu gewöhnen, sodass sie nach der Einschulung den größten Teil ihrer Konzentration auf das Lernen richten können.

Auf dem Weg zur Grundschule